the fullness of love is gone?

»Die Fülle der Liebe ist nicht zugänglich?«

 

Im Job läuft’s gut. Privat nicht. Oder andersherum. Irgendetwas stimmt nie. Wir sehnen uns nach scheinbar Unerreichbarem. Ein Leben, das ein bisschen oder komplett anders sein sollte. In uns schreit etwas gegen die Miseren des Lebens an. Und doch können wir kaum etwas ändern. Die Fülle, in der wir dauerhaft schwelgen möchten, ist nicht greifbar.

 

Sollte das Leben nicht besser laufen? Paradiesischer?

 

Eine Welt ohne Krankheit, Krieg, Hunger, Not jeder Art, Mord, Bitterkeit, Scham, Depression, Entzweiung, Ziellosigkeit, Sinnentleerung, Minderwert, Stress, etc. Alles war gut! Mensch und Gott waren Freunde: man kannte sich sehr gut und verbrachte gerne Zeit miteinander. Das gab es mal. Bis sich der Mensch entschied seinem Schöpfer zu misstrauen. (Genesis 2 & 3)

 

»The fullness of love is gone«.

 

Seither ist die innige Verbindung zu Gott zertrennt. Wir können sie nicht einfach wieder aufbauen, weil die Grundnatur des Menschen nicht mehr heilig ist. Gott aber ist heilig und alles Unheilige kann nicht in seine Nähe. Jeder Mensch wird in dieses Dilemma hineingeboren: er kommt mit Sehnsucht nach vollkommener Liebe aber getrennt von Gott – die vollkommene Liebe in Person – in Existenz und ist somit abgeschnitten von der Fülle des Lebens.

 

Geblieben ist die Sehnsucht nach dem Paradies.

 

Nicht ohne Grund, denn genau dafür sind wir gemacht. Jetzt gibt es nur einen Weg zurück in die Beziehungsnähe zum Schöpfer. Mehr dazu im Johannes-Evangelium Kapitel 3.