Die Schriftrolle der Liebe 3: ich bin stark in Gottes Gegenwart

Die Schriftrolle der Liebe, Buchauszug zum Bild:

Erneut bemerke ich, dass diese Erinnerungen an Bibelstellen und die Assoziationsketten, die mir durch den Kopf gehen, offenbar Teil der Schulung sind. Sie bilden sich in Sekundenschnelle oder gar parallel zueinander. So geschieht der Unterricht nicht nur durch die Ansprache der LIEBE, sondern auch „interaktiv“ in meinem Geist. Mein ganzes Sein wird einbezogen. Schließlich höre ich hier nicht nur etwas über das Licht, sondern bade in ihm! 
„In seinem Licht seht ihr das Licht“, zitiert nun LIEBE Psalm 36,10. „Die Kommunikation des Lichts ist von wesentlicher Bedeutung, es kommuniziert nicht nur mit eurem Verstand, sondern mit eurem ganzen Sein, auch mit jeder Zelle eures Körpers. Ihr „wisst“ dann Dinge so vollkommen, dass kein Zweifel bestehen kann, selbst wenn es für euren Kopf nicht zu fassen ist. Die Qualität der Kommunikation des Lichts ist für eure Augen im Allgemeinen unsichtbar und für euren Verstand zu umfangreich und vielschichtig, um gedanklich nachvollzogen werden zu können. Das kann verwirrend sein, darum spreche ich hier darüber, ehe wir noch näher an die Rolle herantreten, um sie zu uns sprechen und auf uns wirken zu lassen. Ihr Eindruck ist Licht, er schreibt sich in euer Wesen ein. In Gottes Licht werdet ihr verwandelt in sein Bild. Das kann gar nicht anders sein. 

Auch ist dieses Licht nährend und erwärmend, es steigert eure Energie unermesslich - und das auf vielen Ebenen. Ihr könnt nicht in Gottes Gegenwart gestanden haben und erschöpft sein. Denkt an Mose, der 40 Tage auf dem Berg Sinai war. Alle hielten ihn längst für tot, aber er war überaus lebendig, als er mit großen Steintafeln in den Armen wiederkehrte, und die göttliche Energie strahlte so reichlich und sichtbar von ihm aus, dass die Leute erschrocken waren und eine Decke über sein Angesicht warfen, denn es leuchtete so intensiv. Auch die Gesichter derer, die das Licht zudeckten, sollten strahlen, wäre es nach Gottes Willen gegangen, aber sie wollten nicht und wollen es bis heute nicht.“